Was als Vortrag über soziale Medien begann, wurde zu einem vielschichtigen Projekt mit klarer Botschaft: #nohate. Die Schüler:innen der 4d-Klasse der MS Völkendorf setzten sich in Workshops intensiv mit Hass im Netz auseinander und entwickelten kreative Kurzvideos, die zum Nachdenken anregen.
So entstand die #nohate-Mottowoche mit vier starken Themen – von Mafia über Kindheitsheld:innen bis hin zu Genderrollen und Pyjama. Jeden Tag zeigen die Jugendlichen: Respekt, Vielfalt und Zivilcourage sind unverzichtbar – online wie offline.
Anzug, Hut, Sonnenbrille – das sieht verdächtig aus? Denkste!
Im ersten Mottovideo geht es um Vorurteile und äußere Erscheinung. Die Botschaft: Nicht das Outfit zählt, sondern der Charakter.
#nohate heißt: Kein Platz für Schubladendenken – online wie offline.
Ob Aladdin, Biene Maja oder Winnie Puuh – unsere Held:innen aus der Kindheit waren mutig, freundlich und immer für andere da.
Die 4d zeigt mit diesem Video: Vielfalt ist wertvoll und Zusammenhalt kennt keine Grenzen.
Ob Tischfußball oder Haarspange – in der 4d ist klar: Klischees sind out.
Was jemand kann oder trägt, hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Farben, Accessoires, Werkzeuge – alles ist für alle da.
Im Video zeigen die Schüler:innen, dass Rollenbilder hinterfragt gehören und Respekt bei der Vielfalt beginnt.
Eine Kissenschlacht klingt harmlos – aber nur, wenn alle mitlachen.
Ob im Klassenzimmer oder im Netz: Wohlfühlen gelingt nur mit Respekt.
Denn Grenzen zu kennen und zu achten ist überall wichtig – auch online.
Das Internet sollte ein Ort sein, an dem man sich sicher fühlt – so wie zuhause im Pyjama.
Die Geschichte, die im Videoclip erzählt wird, basiert auf einer tatsächlichen Begebenheit, die zwei Mädchen* der Projektklasse im Alltag widerfahren ist. Sie wurde ein wenig adaptiert und um jene Lösungsmöglichkeiten erweitert, die gemeinsam im Workshop mit den Fachtrainer:innen des Vereins EqualiZ erarbeitet wurden. Ein Teil der Schüler:innen tritt darin selbst als Darsteller:innen auf. Animierte Szenen ergänzen die gefilmten Szenen, diese wurden zur Gänze von den Schüler:innen der HTL umgesetzt.